Der Grüne Campus setzt sich mit den sozial- ökologischen Problemstellungen an der Uni, in dieser Stadt und weltweit auseinander. Wir unterstützen Projekte in diesem Sinne oder stoßen selbst welche an.
Grüner Campus wählen! Think global, act local!
Umweltaktiv
Der Grüne Campus ist der politische Arm der umweltaktiven Gruppen an der UP. Das sind z.B. UniSolar Potsdam, die auf Haus 6 in Golm eine Solaranlage betreibt und zahlreiche Veranstaltungen zu umwelt- und gesellschaftspolitischen Themen organisiert. Der AK Bunte Wiese und der Junge Gemüse Garten engagieren sich für eine ökologische Campusgestaltung. Im AK Mensa kämpfen wir für ein ökologischeres Essensangebot und das Studium Oecologicum macht Nachhaltigkeit zum Thema in die Lehre.
Wir stellten seit Jahren die AStA Öko-Referent_innen, die sich zusammen mit der Umweltkommission für einen umweltschonenden Recourssenverbrauch an der Uni einsetzen und sich auch um einen bundesweiten Austausch u.a. im Netzwerk Klimagerechte Hochschule bemühen.
Projektorientiert
Umweltschutz macht nicht an den Grenzen des Campus Halt! So sind wir z.B. bei der FoodCoop oder solidarischen Landwirtschaft aktiv. Wir setzen uns für eine selbstbestimmte Studierendenschaft und den Erhalt von Freiräumen ein. Wir sind u.a. im KuZe, freiLand, Lesecafé und VoKü aktiv, Studentische Kultur braucht kreative Räume des solidarischen Miteinanders.
Mensa – sozial und umweltgerecht
Findet ihr die verkürzten Öffnungszeiten der Mensen am Neuen Palais und in Golm auch ein falsches Signal? Die Angebote in den Cafetrien sind teurer und stellen keine vollwertige Mahlzeit dar, gerade im vegetarischen Angebot. Die Mehrheit der Studis möchte ein besseres und günstigeres vegetarisches Angebot an der Uni. Da lässt sich doch was machen…! Dabei geht es nicht um die Abschaffung von Fleischgerichten, sondern um ein breiteres Angebot für alle.
Lasst uns Erfolge des AK Mensa wie die Einführung des veganen Essens am Neuen Palais fortführen und für eine bessere Ausfinanzierung des Studentenwerks durch Landesmittel kämpfen.
Entwaffnet die Uni!
NEIN zum Militarismus! Nach Unserer Auffassung müssen Forschung und Lehre gesamtgesellschaftlich verantwortet werden. Aus diesem Grund fordern wir eine Zivilklausel, die eine Friedensbindung für Hochschulen sicherstellt. Forschung und Lehre müssen ausschließlich auf zivile Zwecke beschränkt werden und sollen keine Schnittmengen zu Rüstungs- oder Militärforschung besitzen dürfen. Deshalb ist es höchste Zeit, an der Uni eine absolute Drittmittel-Transparenz zu schaffen – wir wollen wissen, wer Forschung und Lehre an unserer Uni finanziert!